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Patschkau 750 Jahre alt



Seit vielen Jahren gibt es eine größere Gruppe von wanderlustigen und an Schlesiens Kunst und Kultur interessierten Frauen und Männern, die sich in  in Patschkau treffen, um von dort aus ihre Geburtsheimat oder die Heimat ihrer Vorfahren zu erkunden und ein geselliges Beisammensein zu pflegen. Dabei war es besonders interessant, die Eichendorff-Bibliothek in Oppeln/Opole zu besuchen und den damaligen Leiter, Herrn Prälat Globisch, kennenzulernen. Seit Ende 2009 ist er aber im Ruhestand.

Das "Wandern" geht auch in Kombination mit dem Privatauto oder dem angemieteten Bus, um die Kunst- und Kulturschätze und die schönen Landschaften in ganz Schlesien erreichen zu können.

Es gibt in de Wojwodschaft Oppeln noch recht viele deutschsprachige Bewohner, die sehr froh wären, wenn sie mehr Kontakt zu den Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland hätten und wenn diese ihre Anliegen stärker unterstützen würden. Es sollte nicht bloß die zweisprachigen Ortsschilder geben, sondern viel mehr deutschsprachige Bildungseinrichtungen und Aktivitäten, die auch von uns Westdeutschen unterstützt werden!

Das erste Bild (Juni 2009) zeigt diese Gruppe in der Eichendorff-Bibliothek in Oppeln, der Leiter, Prälat Globisch, erläutert die Aufgaben dieser Einrichtung für die deutschstämmigen Schlesier, deren Nachkommen auch heute noch im "Oppelner Land" (Wojwodschaft Opole) leben.

Von Prälat Globisch erfuhren wir viel über die Probleme der
deutschstämmigen Polen im Oppelner Land.



Das Bild zeigt ihn im Vortragssaal der Eichendorff-Bibliothek in Oppeln (Opole)










Er war der erste deutschsprachige Kaplan im Patschkau der Nachkriegszeit.









Der im Jahr 2009 in den Ruhestand gegangene Erzbischof Nossol von Oppeln machte ihn später zum Beauftragten für die deutschstämmigen Polen in seiner Diözese.

Erzbischof Nossol feiert die "Abschiedsmesse" auf dem St. Annaberg, (7. Juni 2009 - 20 Jahre nach der ersten Messe)

Prälat Globisch (unter dem gelbem Schirm) moderiert das
Treffen der Minderheiten
,
die nun schon über 20 Jahre lang in der "Sprache des Herzens" auf dem so umkämpften und umstrittenen heiligen Berg der Schlesier die Hl. Messe feiern dürfen.