1. Das
Verfahren beim Verbuchen der eingehenden Beträge, also des Bezugspreises und der
darüber hinausgehenden Beträge, die als Spenden verbucht werden.
Kritik: Es wird weiterhin nicht
unterschieden zwischen Mitgliedern und „Nur-Dohlenbeziehern“. Diese sind
keine Vereinsmitglieder, finanzieren aber alles mit, was der Verein (bzw. der
Vorstand) beschließt und durchführt. Gefragt werden sie nicht, die
Vereinsmitglieder aber auch nicht. Die nächste Mitgliederversammlung ist erst
im Sept. 2013.
2. „Vereinsnachrichten“,
in denen mitgeteilt wird, dass Herr Pfarrer i.R.Ritter nicht mehr dem Vorstand
angehört, sondern nur noch „Heimatpfarrer“ ist.
Es fehlt die Mitteilung, wie der Vorstand mit dem nun unbesetzten
Posten verfahren will.
Es gibt drei
Möglichkeiten:
a)
Neuwahl eines neuen und jüngeren Heimatpfarrers ins Vorstandsamt,
b)
Änderung der Vereinssatzung und somit Streichung dieses Vorstandspostens in der
Satzung, c)
und drittens, ohne Besetzung des Vorstandspostens vier Jahre zu amtieren.
Letzteres zeichnet sich ab, ist aber wohl die schlechteste Lösung.
Die Lösung des Problems sollte eigentlich in einer Mitgliederversammlung geschehen, in der ein
neuer Heimatpfarrer in den Vorstand gewählt oder die Satzung geändert wird.
Kritik: Auf der Website des
Heimatvereins ist von der veränderten Zusammensetzung des Vorstands noch nichts
zu sehen. Und diese Website kann man weltweit anklicken, um sich über den
„Heimatverein Patschkau“ zu informieren!
In
der Dohle 204, S. 32 gibt es folgenden Punkt:
1.
Unter
dem Titel „Aufgabenübergabe“ wird gemeldet, was kaum ein Vereinsmitglied
wusste. Herr Friedemann Schinke, wohnhaft in Wiesloch, hat seit 15 Jahren
die „Anschriftenliste für die Dohlenbezieher“ geführt und diese Aufgabe nun aus
Altersgründen an ein Vorstandsmitglied, den Schriftführer Herrn Hoppe,
übergeben.
Kritik: Mit Hilfe der PC-Programme des
Herrn Schinke wäre es ein Leichtes gewesen, von Anfang an auch die Mitglieder
des Vereins zu registrieren und in einer getrennten Liste oder Extraspalte auszuweisen. Es ist nicht ganz einsehbar, dass seit 1999
die „Geschäftsstelle Osnabrück“ und die Listenführung in Wiesloch getrennt von einander waren,
somit der Vorsitzende im Frühjahr 2010 keine Mitgliederliste für das
Amtsgericht Einbeck hatte und sie extra erstellen lassen musste.
Auch
die beiden Vorstandsmitglieder von damals – der „Kassenwart“ und die
Schriftführerin (und Stv. Vorsitzende!) hatten keine Mitgliederliste – was in
jedem anderen Verein ein „Unding“ wäre! In
Dohle 205, S. 8 wird berichtet:
1. Unter
der Überschrift „Aus unserem Vereinsleben“ von einer weiteren Vorstandssitzung in Osnabrück.
Die
wichtigste Mitteilung ist, dass der für 4 Jahre gewählte Schatzmeister, Herr
Michalczyk, aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden und
nun Beisitzer ist. Kommissarisch wurde Herr Rudolf Lux aus Cloppenburg in dieses Vereinsamt berufen.
Kritik: Wir Mitglieder hätten gerne
erfahren, wer dieser Herr Lux aus Alt-Patschkau eigentlich ist. Er hätte sich
auch kurz – mit Bild – in der „Dohle“ vorstellen können.
Wir Mitglieder hätten
auch gerne gewusst, wie lange er schon im Verein ist und was er bisher für den
Verein getan hat.
Weiterhin ist die Beisitzerliste noch nicht geändert. Auch
die verstorbene Beisitzerin Christa
Bischof wird noch geführt.
2. „Ca.
950 Dohlenbezieher, davon 220 Vereinsmitglieder“ werden uns mitgeteilt.
Kritik: Der Schwund von über 50
Mitgliedern seit Herbst 2010 ist
bemerkenswert, wird aber nicht kommentiert. Ist er allein „biologisch“ zu
erklären? Wir würden es gerne erfahren.
3.Die
Meldung „Unsere Homepage wird durch Herrn Alfrd Neu ständig aktualisiert“
stimmt offensichtlich nicht.
Kritik: Es liegt wohl am Vorsitzenden,
der den Auftrag zur Aktualisierung geben müsste. Deswegen steht dort auf der Unterseite
„Verein“ viel Falsches.
In der neuesten "Patschkauer Dohle" Nr. 203 erschien zur Mitgliederversammlung 2011 kein "Protokoll", sondern ein sogenannter "Bericht". Es ist vermutlich das um eine Seite gekürzte Protokoll, das der Vorsitzende und Schriftleiter der Dohle, Herr Schiller, in verknappter Form als Bericht veröffentlicht hat.
Ich habe meine Kritik in einer eMail an den Vorstand formuliert:
Ergänzung
meines vorliegenden Berichts über die MV 2011 nach Erhalt der
„Patschkauer Dohle 203“ am 27.09.2011.
Sehr geehrte Vorstände des Heimatvereins,
ich möchte es nicht versäumen, als lesendes Mitglied
einige Anmerkungen zur gerade erschienenen Dohle 203 zu machen, auch wenn diese
Meinungen nicht bestellt und „nicht sehr gefragt sind“!
Diese Dohle 203 enthält auf S. 9 -11 einen
„Bericht von der
Mitgliederversammlung des Patschkauer Heimatvereins e.V.“
am 03.09.2011 im Alten Rathaus
in Einbeck, Beginn 10.30 Uhr
In
diesem Bericht, der wohl eine Art Protokoll
der Mitgliederversammlung sein soll,
verfasst vom Schriftführer Hoppe und unterschrieben vom Vorsitzenden
Schiller, sind einige Teile fehlerhaft oder unverständlich.
Deswegen weise ich den Vorstand
des Heimatvereins auf folgende Unstimmigkeiten hin:
1.)
Der
Heimatpfarrer hat in einem Brief vom 30.08.2011 folgende kurze
Erklärung abgegeben:
(er liegt mir als Kopie vor und ist
wörtlich wiedergegeben!)
„Spelle, den 30.09.2011 Lieber Leo!Da ich am diesjährigen Treffen
unseres Heimatvereins in Einbeck nichtteilnehme, teile ich Dir, dem Vorstand und dem Verein mit, daß ich
zur Neuwahl
in den Vorstand nicht mehr zur Verfügung stehe.
Ich wünsche Euch gute Tage und verbleibe mit guten
Wünschen und lieben Grüßen Euer
Heimatpfarrer Hermann
Ritter“
Auch
wenn der Brief bei Beginn der Mitgliederversammlung dem Vorstand noch nicht
bekannt gewesen sein sollte, müsste der neugewählte Vorsitzende, Herr Schiller,
doch nach dem Patschkauer Treffen zu Hause in Osnabrück dieses Schreiben
vorgefunden haben.
Aus
ihm lassen sich zwei Tatsachen folgern:
a) Der Heimatpfarrer Ritter hat 2011
nicht mehr für ein Vorstandsamt kandidiert.
b)
Seine Berufung in der
Mitgliederversammlung ist deswegen unwirksam bzw. nichtig, denn er wird diese
auch nicht annehmen, wenn er gefragt werden sollte.
Daraus
folgt, dass der auf Seite 11 angegebene Vorstand
nur aus vier Personen besteht, die einzeln gewählt worden sind, und dass der „Vorstandsposten Heimatpfarrer“
unbesetzt geblieben ist. Ich
erwarte, dass dies in der Dohle 204 richtig gestellt und ausreichend erläutert wird.
Meiner Meinung nach ist es problematisch,
mit diesem „unvollständigen Vorstand“ vier Jahre lang weiterzuarbeiten. Es ist entweder eine Ergänzungswahl in einer
MV oder eine Satzungsänderung
(ebenfalls in einer dafür einzuberufenden MV) erforderlich.
2.)
Auf
S. 9 stören mich als „angesprochenes
Mitglied“ folgende Sätze des Berichts:
„Es wurde auch darüber
gesprochen, bis zu welchem Betrag es eine Verfügung gibt, die ohne einen (sic!)
Genehmigung der Mitgliederversammlung vom Vorstand für anstehende Objekte
verwandt werden darf. Es ist hier ein Vertrauen der Mitglieder in den Vorstand erforderlich.
So rechnet der Vorstand mit einem Vertrauen der Mitglieder und nicht mit einem
Misstrauen wie von zwei Mitgliedern praktiziert.“
Ich
halte es als eines dieser zwei Mitglieder mit der Devise „Vertrauen ist gut,
aber Kontrolle ist besser!“ und habe deswegen schon vor längerer Zeit den „Einbau“
der Wahl von zwei Kassenprüfern durch die MV in die Satzung vorgeschlagen und
die Vorlage des in der Satzung vorgesehenen Haushaltsplanes durch den Vorstand
angemahnt.
Ich
hätte es begrüßt, wenn der Vorstand beschlossen hätte, freiwillig der MV eine
Ausgabenbeschränkung vorzuschlagen, damit der Haushalt 2011 ausgeglichen
gestaltet werden kann, und vorzuschlagen, dass das Festgeld von 12.000 € nur im
Notfall für laufende Kosten des Vereins sondern vorwiegend für die Schaffung
eines Patschkau-Archivs in Einbeck verwendet werden soll.
3.)
Die
letzten Sätze des Berichts auf S. 9(„Diese Reise […] in Patschkau.“) hätten eher in den Reisebericht des
Vorsitzenden auf S. 30/31 gehört als in diesen „Versammlungs-Bericht“. Sie sind in der Versammlung nicht
gesprochenworden und hätten
höchstens als Anmerkung in einer Fußnote Platz finden dürfen.
4.)
Die Zahlendes neuen Schatzmeisters auf S. 10 sind – auch wenn die des
Haushaltsplans nur geschätzt sind und mit „voraussichtlich“ tituliert werden – nicht plausibel.
Wie
kann man mit den 3.246,88 € des Postgirokontos im Jahr 2011 noch die zwei „Patschkauer Dohlen“ Nr. 203 und Nr.
204 finanzieren, Spesen des Vorstands abrechnen und dabei nicht das Festgeld
angreifen müssen? Rechnet man im Jahr 2011 noch mit erheblichen Einnahmen?
Wie
können im Haushaltsplan für 2012 a)
das Festgeld unvermindert erscheinen und
b)
die voraussichtlichen Einnahmen mit 12.400 € geschätzt werden?
Der
Schatzmeister hat in der MV die Einnahmen aus dem Dohlenversand mit 7.500 € recht optimistisch hoch angenommen und rechnet
wohl damit, dass wieder 2.500 € an
Spenden aus der Heimatgemeinschaft eingehen. So könnten zumindest die vier
Ausgaben der „Dohle“ finanziert werden. Aber woher sollen die weiteren 2.400 €
kommen, der Zuschuss der Stadt Einbeck reicht dafür nicht aus. Im Übrigen
sollten die Spenden der Nichtmitglieder aus der Heimatgemeinschaft nicht im
Verein „verbraten“ werden, sondern einem allgemeinen Zweck zugute kommen
(Archivaufbau z.B.)
5.)
Auf
S. 11 stehen nach dem überflüssigen Abschnitt
über die „korinthenkackenden Juristen“ des Mitglieds Barbier folgende Sätze, die mir unverständlich erscheinen:
„Für was wollen Sie die Namen der
Mitgliederliste haben?“ wird Herr Kaschig gefragt. Es wird nochmals gesagt,
dass die Kinder, die hier geboren sind, ihre Heimat hier haben. Und wenn sie
weiter nach z.B. Bonn ziehen, so sind sie Bonner. –„
Man
könnte meinen, dass Mitglied Kaschig eine ziemlich unsinnige Antwort auf eine
teilweise falsche Frage gegeben habe. Aber dem ist nicht so. Er hat nichts
über die Heimat von Ver-triebenenkindern gesagt, denn er hat noch alle Sinne
beieinander.
Die
Frage hätte lauten müssen:
Wofür wollen Sie die
aktualisierte Adressenliste der Vereinsmitglieder haben, die Sie gerade vor
Gericht einklagen?
Dann
hätte er richtig und vernünftig antworten können.
Meine
Antwort wäre gewesen:
„Es ist mein unabdingbares Recht
nach $ 37 BGB, also einem Paragrafen des Vereinsrechts im Bürgerlichen
Gesetzbuch, dessen Sinn und Auslegung jeder Vereinsvorstand kennen müsste.“
6.)
Als
letztes möchte ich noch auf eine Passage (zu TOP 3.2) auf S. 10 hinweisen; da heißt es:
„Da einige Mitglieder ihre
Beiträge nicht entrichtet haben, wäre lt. Satzung eine Mahnung angesagt. Dieses
sollte jedoch erst nach Auftrag des Vorstands geschehen. Davon hat dieser
jedoch bisher Abstand genommen.“
Der
zweite Satz vermittelt den Eindruck, dass dies so in der Satzung steht. Dem ist aber nicht so. Auf dieser Website kann man folgende Bestimmung nachlesen! Sie steht in der gültigen Satzungvon 1999(§ 4, Abschn.3):
Ein Mitglied kann durch Beschluß des Vorstandes von der
Mitgliederliste gestrichen werden, wenn es trotz der zweimaligen schriftlichen
Mahnung mit der Zahlung des Beitrages im Rückstand ist. Die Streichung ist dem
Mitglied mitzuteilen.
Dies
bedeutet meiner Meinung nach – ich bin kein Rechtsanwalt und kein Korinthenkacker,
sondern nur ein Mitglied, das die Satzung liest – dass ein säumiges Mitglied zuerst zweimal gemahnt werden muss. (Dies kann spätestens seit der Existenz der
aktualisierten Mitgliederliste im Frühjahr 2010 durch den Schatzmeister veranlasst
werden!)
Im
Misserfolgsfall kann dann der Vorstand entscheiden, ob es gute Gründe gibt, dieses säumige Mitglied nicht aus dem Verein
auszuschließen. Dabei ist meiner Meinung nach das Mitglied zu hören und es
sind die Umstände der Nichtzahlung zu würdigen. Es kann aber doch wohl nicht sein, dass trotz vorliegender
aktualisierter Mitgliederliste der Schatzmeister sich nicht in der Lage sieht, die
nichtzahlenden Mitglieder am Jahresende festzustellen und zu mahnen.
Er nimmt damit bewusst ein
Defizit von bis zu zweitausend Euro in Kauf.
Herr
Pfarrer Ritter konnte noch nicht mahnen, weil er nicht wusste, wer Mitglied und
wer Nur-Dohlenbezieher war. Jetzt geht
es. Und wenn es viel Arbeit macht, dann versteht der auf vier Jahre gewählte
Schatzmeister vielleicht, warum Mitglied Kaschig und ich unsere Vor-schläge zur
Modernisierung des Vereins und des Kassenwesens machten und weiterhin machen (denn
Vereinsverwaltungsprogramme gibt es schon recht lange und andere Vereine
schaffen es auch!).
Dies
waren meine wichtigsten Anmerkungen zu dem Bericht über die MV 2011.
Abschließende
Vorschläge und Gedanken: 1.
Allgemein
würde ich als Mitglied vorschlagen, dass ein solcher Bericht den Titel „Protokoll“ oder „Niederschrift“
tragen sollte, wie es unter den früheren Schriftführerinnen üblich war.
2.
Weiterhin
sollten nach Möglichkeit alle
unverständlichen oder überflüssigen Sätze ver-bessert oder gestrichen werden,
bevor man den Text abdruckt.
3.
Man
sollte dabei bedenken, dass dieser Text auch von der gesamten Heimatgemeinschaft und anderen Beziehern gelesen wird und einen guten Eindruck vermitteln
sollte!
4.
Der
neue Vorstand sollte froh sein, wenn aus Mitgliederkreisen „Anregungen und konstruk-tive Kritik“ kommt. Der Vorstand führt schließlich die Geschäfte im Auftrag der Mitglie-der.
Und diese haben Mitwirkungsrechte im
Verein und ein Recht auf Information
über die Geschäfte ihres Vereins. Bei korrekter Geschäftsführung wächst das
Vertrauen!
(geschrieben
am 27.09.2011 nach Erhalt der „Dohle 203“)
Weitere Anmerkungen zu den übrigen Vereinsmitteilungen
in der Dohle 203:
Zum
Editorial ist zu sagen (S. 3)
1. Der
Begriff „absolute Mehrheit“ bedeutet „50 % + eine!“ Stimme; es ging aber um
annähernde „Einstimmigkeit“ bei den Wahlen zum Vorstand.
2. Die Heimatgemeinschaft ist noch nie
„angefeindet“ worden, auch der Vorsitzende des Heimatvereins
– dessen Mitglieder rund ein Viertel der Heimatgemeinschaft darstellen - wurde
nur auf Fehler seiner Vereinsführung hingewiesen, was er aber als persönliche „Anfeindungen“
und als „generelles Misstrauen“ auffasst.
3.
Der letzte Satz lautet:
„Ich bin und bleibe Ihr alter und
wieder gewählter Dohlenmann“
Darin ist zweierlei falsch: Im Verein
gibt es keinen Dohlenmann, sondern nur einen Vorsitzenden und einen
Schriftleiter als Vorstandsposten. In beide Posten wurde er gewählt. Und als Schriftleiter wurde er zum ersten
Mal direkt und einzeln gewählt.
Im
abgedruckten Artikel der Einbecker
Morgenpost (S. 11/12) greife ich eine Stelle heraus:
Darin
wird der Vorsitzende zitiert:
„Äußerungen wie die von Rudi
Pawelka werde man im Heimatorgan, der „Patschkauer Dohle“, auch finden,
versicherte Leo Schiller. Er sei aber dennoch dafür, alle Seiten zum Zuge
kommen zu lassen.“
Diese
Beteiligung vieler Seiten gab es beim Vorsitzenden und sogenanntem „Dohlenmann“
nicht, bis heute hat sich das nicht geändert.
Später
heißt es, als es um das „zentrale Anliegen des Heimatvereins“, das Patschkauer
Archiv, geht:
„Die Universitätsbibliothek Breslau
habe das Patschkauer Wochenblatt von 1836 bis 1945 digitalisiert und somit
erhalten und zugänglich gemacht.“
Da
stelle ich mir die Frage, warum der Vorsitzende als selbst ernannter Dohlenverleger
und Inhaber des „Dohlenverlags“ dieses Wochenblatt für Hunderte von Euro an
Kosten kopieren musste. Warum gibt es in seinem Angebot diese Ausgaben des
„Patschkauer Wochenblatts“, da sie doch digitalisiert verfügbar gemacht wurden?
Bei
dem Angebot „Patschkau-Bücher“ auf
S. 26 fällt mir auf, dass das dem Verein
gehörende Buch „Post aus Patschkau“ (teuer erworbene Postkarten aus der
Sammlung Bartels) nicht angeboten wird.
Mir
scheint, dass die Restexemplare vom
Verein weiterhin verschenkt oder verbilligt abgegeben werden sollen.
Vielleicht kommt auch die Restauflage der 300 gedruckten Exemplare (damalige
Kosten 2.000 €) ins Patschkauer Archiv oder Mitglied Bartels muss selbst dafür
Werbung machen und sie verkaufen?
Auf
S. 33 gibt es noch weitere Vereinsmitteilungen:
1. Bitte des Schatzmeisters auf
Zahlung der Beiträge bzw. Dohlenbezugskosten. Solche Bitten
des Kassenwarts Ritter waren in der Vergangenheit schon vergeblich. Das liegt meines
Erachtens am Alter der „Dohlen-Bezieher“ und daran, dass der mitgeschickte
Überweisungsträger oft verloren geht und die Kinder und Enkel des/der
Beziehers/in die Zahlung auch vergessen-
2. Heimattreffen im Jahre 2013
nur an einem Tag im Alten Rathaus,
Termin: Sonnabend, der 31. August 2013,
am Freitagnachmittag tagt der „Erweiterte Vorstand“.
Eine Teeküche mache die Bewirtschaftung
des Saales möglich.
Ich frage mich, wie die MV ablaufen soll? Wird es
einen fließenden Übergang geben, wenn die Mitgliederversammlung mittags um 13
Uhr noch tagt, aber die ersten Teilnehmer des Treffens schon an den Tischen
sitzen, um Würstchen oder Eintopf zu essen und Kaffee zu trinken?
3.
Im Impressum auf S. 33 heißt es:
„Die
Patschkauer Dohle wird als Vereinsorgan
herausgegeben vom Schlesischen Heimatverein Patschkau und Umgebung e.V.“
Dort
ist Herr Schiller auch als „Schriftleiter
für die P.D.“ angegeben (also ein Vorstandsamt!) und nicht als „geborener
Dohlenmann“ mit lebenslanger Amtsausübung!
(Dieter Hannig, geschrieben am 28. Sept. 2011, nach
Erhalt der Dohle 203.